Philipp Schiemenz

Violoncello

Philipp Schiemenz' künstlerisches Wirken als freischaffender Cellist ist geprägt von Offenheit und Vielseitigkeit. Seine musikalische Abenteuerlust scheut weder Schönklang noch Improvisation oder wilde Geräuschmusik. Dabei reicht sein Repertoire von der historischen Aufführungspraxis auf dem Barockcello bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Konzerte als Solist und Ensemblespieler führten in bisher neben Deutschland auch in die Schweiz, nach Frankreich und die USA.

Als Cellist des Ensemble Anprall und der Holst-Sinfonietta Freiburg widmet er sich vor allem der Musik des 20. Und 21. Jahrhunderts. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem Offenburger Ensemble, dem Freiburger Akkordeon Orchester sowie mit der Pianistin Aymara Cubas.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet er sich mit großer Leidenschaft auch pädagogischen Aufgaben. Er leitet eine Celloklasse an den Musikschulen Offenburg und Freiburg.

Geboren in München, studierte er zunächst an der Musikhochschule Freiburg bei Adriana Contino und Christoph Henkel. Ein Stipendium ermöglichte ihm seine Studien an der renommierten Indiana University Bloomington (USA) fortzusetzen. Zu seinen Lehrern zählten dort Janos Starker, Helga Winold, Christine Kyprianides (Barockcello) und Menachem Pressler (Kammermusik). Meisterkurse bei Steven Isserlis, Frans Helmersson und Rohan de Saram sowie die Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik und der Ensemble Akademie Freiburg gaben ihm weitere wichtige künstlerische Impulse. Philipp Schiemenz wurde mit dem Carl-Seemann-Preis und dem Dean's Scholarship ausgezeichnet.

Foto: Anke Nevermann

    
Mix for Six II: Turnage, Ammann, Andres & Higdon
Melodya: Mossolow, Brahms & Rachmaninoff
Happy Birthday, George Crumb!
Steve Reich: Music for 18 Musicians
Mix for Six: Maxwell Davies, Mackey, Haas & Schwantner
Bedford: Through His Teeth & Monteverdi: Il Combattimento
Solos & Electronics: Sciarrino, van der Aa, Essl, Reich...
Bang on a Can: Shelter
A Dance Evening: De Falla & Copland
Treibhaus WieN: Mahler & Berg (arr. Simon)
Kontraste: Glass meets Webern
Maurice Ravel: L'Heure Espagnole & Gustav Holst: The Wandering Scholar

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